„Tourismus statt Turbinen“
Die SVP Sarganserland sagt klar Nein zur Errichtung von Windkraftanlagen in unserer einzigartigen Bergregion.

Die SVP Sarganserland sagt klar Nein zur Errichtung von Windkraftanlagen in unserer einzigartigen Bergregion. Was als „grüne Energie“ verkauft wird, ist in Wahrheit ein Angriff auf unsere Natur, unsere Landschaft und unsere Lebensqualität. Windräder im Sarganserland gefährden Tourismus, zerstören Lebensräume und entwerten unsere Heimat.
Besonders stossend ist die demokratische Dimension: Bei Anlagen von einer mittleren erwarteten Jahresproduktion von 20 GWh handeltes sich um «Projekte von nationalem Interesse». Der Kanton kann die Zustimmung der betroffenen Gemeinde somit ohne Weiteres übergehen. Wenn die Landbesitzer das Land zur Verfügung stellen, gibt es keine Möglichkeit mehr dagegen vorzugehen. Das ist ein direkter Angriff auf die lokale Selbstbestimmung.
Die SVP setzt sich klar für den Schutz der Gemeindeautonomie ein. In den Werbepapieren des Kantons und der Axpo wird versichert, dass die Mitwirkung der Bevölkerung gegeben ist. Mit verharmlosenden schon fast romantisch anmutenden Visualisierungen sollen die Bürgerinnen und Bürger von einer Mitwirkung abgehalten werden. Die Verniedlichungen dieser 200 Meter hohen Ungetüme entspricht aber nicht den Tatsachen.
Aus finanzieller Sicht rentieren die Windkraftanlagen nur, weil ein grosser Anteil staatlich subventioniert wird. Ein Benefit in Form von günstigerem Strom für das Sarganserland ist nicht zu erwarten. Auch ökologisch sind die Windkraftwerke problematisch. Sie gefährden Vögel und Wildtiere, benötigen massive Eingriffe in die Natur und liefern nur einen geringen Beitrag zur Stromversorgung insbesondere im Winter, wenn die Schweiz auf verlässliche Energie angewiesen ist.
Wir brauchen eine Energiepolitik mit Augenmass, Technologieoffenheit und Respekt vor unserer Heimat. Das Sarganserland darf nicht zum Experimentierfeld für ideologisch motivierte Grossprojekte werden. Die SVP Sarganserland sagt klar Nein zu Windrädern in unserer Region und Ja zu einer nachhaltigen Energiezukunft.